Daguerreotype

Daguerreotype
  • Freitag 26.5. 17:30 Uhr Mousonturm Saal
  • Sonntag 28.5. 22:30 Uhr Mal Seh’n Kino
  • ダゲレオタイプの女
    Dagereotaipu no onna
  • Frankreich / Belgien / Japan 2016, DCP, 131 Min., franz. OmeU, FSK 12
  • Regie & Drehbuch: Kiyoshi KUROSAWA
  • Produktion: Les Productions Balthazar
  • Kamera: Alexis Kavyrchine
  • Weltvertrieb: Celluloid Dreams
  • Darsteller: Tahar Rahim, Constance Rousseau, Olivier Gourmet, Malik Zidi, Mathieu Amalric
  • Deutschlandpremiere
  • Wettbewerb Nippon Cinema Award

bitters.co.jp/dagereo/

Der Lebenskünstler Jean heuert als Assistent bei dem Pariser Fotografen Stéphane an. Dieser lebt nach dem Tod seiner Frau sehr zurückgezogen und spezialisiert sich auf das fotografische Verfahren der Daguerreotypie – mit seiner Tochter Marie als bevorzugtem Motiv. Als Marie mit Jeans Hilfe ihrer pervertierten Umgebung und der Kontrolle des Vaters entfliehen will, melden sich Geister der Vergangenheit. Mit sicherem Gespür für eine Atmosphäre der Dekadenz und des Verfalls inszeniert NIPPON HONOR AWARD 2016-Preisträger Kiyoshi KUROSAWA seinen ersten Film außerhalb Japans. Das meisterhafte Schauerstück vereint dabei Einflüsse von Edgar Allan Poe und Edogawa Rampo.

Über den Regisseur
Kiyoshi KUROSAWA, 1955 in Kobe geboren, begann seine Karriere als Regieassistent unter anderem von Shinji SOMAI. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit CURE (1997). Den Prix Un Certain Regard erhielt er in Cannes zweimal: 2008 für TOKYO SONATA und 2015 für JOURNEY TO THE SHORE. 2016 erhielt er den NIPPON HONOR AWARD.

Filmografie (Auswahl)
1983 Kandagawa Wars (Kandagawa inran senso); 2001 Pulse (Kairo); 2005 Loft (NC ’06); 2008 Tokyo Sonata (NC ’09); 2012 Penance (Shokuzai / NC ’13); 2015 Journey to the Shore (Kishibe no tabi / NC ’16); 2016 Creepy (Kuriipii itsuwari no rinjin / NC ’16

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